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Pubertät - wenn Erziehen nicht mehr geht
			
		
		
		
			gelassen durch stürmische Zeiten
		
		
			
		
		
			Verfasser: 
			
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			JUUL, Jesper
			
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			Verfasserangabe:
			Jesper Juul
		
		
			
			
		
		
			Jahr: 
			2010
		
		
			Verlag:
			München, Kösel
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
			
				
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					S Sachbücher
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Barcode | Signatur | Status | Vorbestellungen | Frist | 
			
				| 
				Barcode:
				1189690000060
			 | 
				Signatur:
				PN.M
JUU
			 | 
				Status:
				Entliehen
			 | 
				Vorbestellungen:
				0
			 | 
				Frist:
				11.11.2025
			 | 
			
		
	 
		 
		
			
			Mangelnde Leistungsbereitschaft, schlechte Manieren, keine Werte – es sind Charakteristika wie diese, die das Bild unserer Jugend in weiten Teilen der Bevölkerung prägen. Nach Jahrzehnten antiautoritärer Reformpädagogik wird deshalb seit geraumer Zeit wieder das Loblied auf Disziplin und Ordnung gesungen. Nicht so von Jesper Juul, dessen in den Buchtitel gegossene These Pubertät. Wenn Erziehung nicht mehr geht  demgegenüber beinahe antiquiert anmutet. Doch der Däne, der seit über 30 Jahren mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen arbeitet, ist sich treu und bleibt dabei: Die Erziehungsrezepte der Vergangenheit sind ein für allemal passé – zum Glück!
 
Der aktuelle Generationenkonflikt mutet ihn an, wie die Reaktionen auf die Frauenemanzipation. Obwohl es inzwischen selbstverständlich geworden ist, dass Frauen nicht mehr fremdbestimmt werden, sträube sich die Gesellschaft nach wie vor gegen eine Befreiung der Heranwachsenden. Juul sieht in Jugendlichen keine Kinder im fortgeschrittenen Alter, sondern mental noch nicht ganz ausgereifte Erwachsene. Dementsprechend sollte es spätestens im Alter von 13 oder 14 Jahren vorbei sein mit der Bevormundung. An ihre Stelle sollte der Dialog treten, in dem durchaus die höhere Lebenserfahrung des Erwachsenen ins Feld geführt werden kann – aber ohne erhobenen Zeigefinger. Das Motto „Selbstständigkeit ja, aber nur zu den Bedingungen der Erwachsenen“ hält Juul für paradox. Er wirbt bei den Eltern für mehr Vertrauen, und zwar bedingungsloses, im wahrsten Sinne des Wortes. Seine Empfehlung: Eltern in der Rolle von „Sparring-Partnern“, also maximalen Widerstand leisten und minimalen Schaden anrichten.
 
Juul versucht sein erfrischendes Kontrastprogramm zum aktuellen pädagogischen Mainstream anhand von Fallbeispielen aus seiner Praxis zu veranschaulichen. Dabei hätte eine redaktionell sorgfältige und behutsame Bereinigung der eins zu eins wiedergegebenen wörtlichen Rede dem Buch sicherlich nicht geschadet. – Franz Klotz 
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Jesper Juul
	
	
		
		
	
	
		Jahr: 
		2010
	
	
		Verlag: 
		München, Kösel
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Aufsätze:
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		Systematik: 
		Suche nach dieser Systematik
		PN.M
	 
	
		Interessenkreis: 
		Suche nach diesem Interessenskreis
		Familie
	 
	
		
		
	
	
		ISBN: 
		978-3-466-30871-2
	
	
		2. ISBN: 
		3-466-30871-2
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		3. Aufl., 207 S. : Ill.
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
		
			
		
	
	
	
	
	
	
		
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		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		S Sachbücher